Yolanda war eine 22-jährige Venezolanerin, die sich mit ihrem Aussehen unsicher fühlte. Ihre Afro-Latino-Merkmalen entsprachen nicht den traditionellen Schönheitsklischees, weshalb sie nie als besonders attraktiv galt. Doch nach der Krise in Venezuela, die ihre Familie zur Auswanderung zwang, erkannte Yolanda, dass Schönheit subjektiv ist.Als Yolanda nach Lima, Peru, zog, lernte sie einen 22-jährigen Mann namens Mateo kennen, der im gleichen Alter war wie sie Mateo war nicht besonders hübsch, dünn und mit einer großen Nase und zusammenstehenden Zähnen unattraktiv. Yolanda war nicht von ihrem Äußeren angezogen, sondern von ihrer Persönlichkeit.Die Verabredungen von Yolanda und Mateo waren fröhlich und voller Lachen. Sie erkundeten den faszinierenden Flohmarkt von Lima, probierten köstliche Ceviches und tanzten im Mondschein am Strand. Yolanda entdeckte, dass sie in der Nähe von Mateo ganz sie selbst sein konnte, ohne sich Gedanken über das Aussehen machen zu müssen. Ihre Verbindung ging über Anziehungskraft hinaus: Eines Tages lud Yolanda Mateo in ihre Wohnung ein, um „abzuhängen“. Eigentlich brannte Yolanda vom ersten Tag an vor Verlangen nach Mateo. Mateo nahm die Einladung ebenso verlockend an, obwohl ihn sein unattraktives Äußeres an seinen Chancen bei Yolanda zweifeln ließ.Als Mateo die Wohnung betrat, küsste Yolanda ihn leidenschaftlich und schob ihn zum Sofa. Seine Hände glitten über Mateos Körper und bald waren sie nackt, stöhnend und erforschten sinnliche Lust.Yolanda hatte noch nie eine solche Leidenschaft ohne Liebe erlebt. Sie gab sich ganz dem Vergnügen mit Mateo hin und vergaß alles außer der Ekstase des Augenblicks. Ihre Körper verschmolzen stundenlang in einem erotischen Tanz. In dieser Nacht gab es zwischen ihnen nur Verlangen, mehr nicht, und als sie die Wohnung verließen, wechselten sie nicht einmal ein Wort. Sie sahen sich nur an, lächelten und gingen zu ihren jeweiligen Häusern, die Spuren der Lust noch auf ihrer Haut und wissend, dass sie sich bald wiedersehen würden, um noch mehr liebloses Vergnügen zu erleben.